
Die chinesischen Kaiser aller Dynastien führten einen Harem, den sie Seitenhof nannten. Einmal im Jahr wurden Kandidatinnen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren aus guten Familien im ganzen Land ausgewählt. Sie wurden von Eunuchen… Weiterlesen
Der Kaiser 永乐 Yongle wurde 1424 im 长陵 Changling begraben. Es war Sitte, dass seine Konkubinen ihm in den Tod folgten. Jeweils 16 Frauen mit dem dritten Rang der 贤妃 Xianfei sollen im 东井 östlichen… Weiterlesen
Auf der Suche nach den Minggräbern besuchten wir oft das Tal der dreizehn Gräber im Norden von Beijing. Dort hatte uns eine Bäuerin erzählt, dass es noch ein weiteres Grab in den Bergen geben sollte.… Weiterlesen
Gerlinde Pehlken lebte von 1992 bis 2000 in China, in dieser Zeit hat sie sich intensiv mit der chinesischen Geschichte beschäftigt. Regelmäßig hat sie das Netzwerk der traditionellen Hutongs in Peking erkundet. Ein weiterer Schwerpunkt waren die Grabanlagen der Ming-Dynastie im Norden von Peking.
Seit sie in ihre Heimatstadt Oldenburg zurückkehrte, sind die Verbindungen zwischen Oldenburg und China ein Teil ihrer intensiven Forschung, besonders mit Oldenburgs Partnerstädten Xi’an und Qingdao.
Wolfgang Pehlken reiste seit den 1980er Jahren regelmäßig nach China. Für eine Krefelder Firma baute er die Energieversorgung vor allem in den Städten Shenzhen, Zhuhai und Peking aus. An vielen Wochenenden hat er die Geschichte Chinas erforscht. Dabei besuchte er Orte, die noch nicht vom Tourismus erschlossen waren. So sind viele Fotografien entstanden.
Nach seiner Rückkehr pflegt er die deutsch-chinesische Freundschaft in Oldenburg.